Hallo zusammen,
letzten Mittwoch war ich auf einem Workshop bei Kristof. Jetzt werden sich bestimmt ein paar fragen - schon wieder? Das war doch schon der dritte!
Jaa schon wieder, jaa das war der dritte und jaa bestimmt auch nicht der letzte.
Die ersten beiden waren ein Photoshop Grundlagen Workshop und ein Photoshop Grundlagen Aufbau Workshop. Dieser jetzt war ein Lightroom Crashkurs. Die Links dazu gibta am Ende des Eintrags.
Falls sich jetzt jemand fragt, du verwendest doch schon Lightroom - ja das stimmt. Aber trotzdem hab ich was neues gelernt. Vielleicht nicht so viel wie manch andere - aber es hat sich gelohnt.
Es war ein super toller Tag. Einige Tipps haben mich bestätigt, dass ich Lightroom bereits richtig verwende, einige waren neu. Auch einmal zu hören wie andere Lightroom verwenden - super interessant. Da kann man sich ein paar Dinge, die so vielleicht einfacher oder schneller gehen abschauen und bei sich umsetzen.
Sobald es bei Kristof, Jorge oder Calvin einen neuen Workshop gibt und ich Zeit habe und schnell genug bin, wird dieser wieder gebucht.
Denn:
"Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Hört man damit auf, treibt man zurück.“ Laozi
Jetzt aber zum Kurs:
Wir sind in der Reihenfolge durch Lightroom wie man es auch verwendet.
Begonnen haben wir beim mächtigsten Teil von Lightroom - dem Katalog. Dort die erste Funktion - das Importieren von Bildern. Welche Importarten und Einstellungen gibt es. Ein paar kannte ich auch noch nicht. Sicher ist, dass ich ab sofort Lightroom auch zum Importieren von der Speicherkarte verwende. Das hab ich bisher mit Windows eigenen Mitteln gemacht.
Nach dem Import ging es um die Metadaten der Bilder, sowie um Stichwörter. Damit geht das Suchen und Finden von Fotos ganz einfach.
Wenn wir jetzt schon beim suchen und finden sind - als nächstes Thema war das aussortieren dran. Welche Arten gibt es, welche Vor und Nachteile haben die einzelnen Arten. Ich werde meine Variante ein bisschen anpassen, aber zum größten Teil wurde ich hier eher bestätigt. Wichtig ist - nicht alle Bilder behalten. Man schaut sie sich sowieso nicht mehr an.
Nachdem das sortieren an der Reihe war, ging es zum Filtern. Hierzu gibt es ziemlich viele Möglichkeiten. Eine der wichtigsten ist meiner Meinung nach die, mit der man die Abgelehnten Fotos und die mit den meisten Sternen raussuchen kann.
An dieser Stelle gab uns Kristof einen QuickTipp mit auf den Weg. Mit einer intelligenten Sammlung kann man sich ganz einfach bestimmte Fotos finden lassen. Sobald ein Foto den eingestellten Kriterien entspricht taucht es in der Sammlung auf.
Nachdem wir damit fertig waren, ging es zum zweiten Teil. Die Entwicklung der Bilder.
Welcher der vielen Regler macht was, was für Auswirkungen hat das auf das Bild und was passiert wenn man zum Beispiel die Alt Taste mit drückt? Um besser mit den Reglern vertraut zu werden, zeigt er uns einen kleine Übung. Schaue dein Bild an, schiebe jeden Regler in eine Richtung bis zu einer bestimmten Stelle. Es gibt kein zurück und kein weiter. Jeden Regler nur einmal auf einen bestimmten Wert schieben.
Weitere Punkte waren, wie bekomme ich Farb- oder Stimmungslooks mit Lightroom hin?
Bis alle Regler besprochen waren, ging einiges an Zeit vorbei. Lightroom ist eindeutig ein mächtiges Tool. Man kann so viel damit machen. Auch ich war erstaunt.
Nach den Reglern ging es zu den Filtern und Korrekturen, die sich nur auf einen Teil des Bildes auswirken. Damit kann man einiges an einem langweiligen Bild rausholen.
Als letztes im Modul Entwickeln wurden uns die Smart Vorschauen und virtuelle Kopien erklärt - beides super tools, die sehr mächtig sind.
Als letztes Thema sind wir die Export Funktion durchgegangen. Wie exportiere ich meine Bilder richtig. Viele Einstellmöglichkeiten, aber viele die man nicht unbedingt braucht.
Als Goodie oben drauf, da wir so toll mitgemacht haben zeigte Kristof uns noch wie man Bilder am besten für Facebook vorbereitet, dass deren Algorithmus die Bilder nicht vermatscht.
Nach einem super spannendem Tag ging es dann wieder mit einigen Staus zwei Stunden auf die Heimfahrt.
Der nächste Eintrag in meinem Blog wird wieder mit ein paar Bildern sein.
Viele Grüße
Marc

Als Beispiel hier ein Portrait von mir.
- Mit dem Tethering Modul in LR rein fotografiert
- Dort im Katalog abgelegt
- Mit LR mobile synchronisiert
- In LR Mobile unterwegs bearbeitet
- Am PC über Photoshop für Facebook vorbereitet
- Exportiert
Fertig ist das neue Profilbild.
Bis auf das vorbereiten für Facebook ist alles in LR passiert.


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